"Was wäre Beuys [...] ohne die Medien gewesen?", fragte Petra Kipphoff in ihrem am 31. Januar 1986 in der WochenzeitungDie Zeit erschienen Nachruf auf den vielleicht bedeutendsten Künstler der deutschen Nachkriegsavantgarde. In der Tat hatte Beuys seit den frühen 1960er-Jahren den Film, das Radio, später auch die Videoaufzeichnung, vor allem aber das Fernsehen extensiv genutzt - und zwar nicht nur zur Bekanntmachung oder Verbreitung, sondern auch zur Umsetzung seines erweiterten Kunstbegriffs. Diese Studie zum vormaligen Joseph Beuys Medien- Archiv in der Nationalgalerie im Hamburger...
"Was wäre Beuys [...] ohne die Medien gewesen?", fragte Petra Kipphoff in ihrem am 31. Januar 1986 in der WochenzeitungDie Zeit erschienen Nachruf au...
Die morbide Erotik zwischen Tod und Mädchen geht mit Fragen von kulturbedingten Konzeptionen von Geschlecht und Tod einher: Haben unterschiedliche Konzeptualisierungen des Todes Auswirkungen auf die Verbreitung des Motivs, verkörpert das Mädchen immer das bedrohte »blühende Leben«, oder gibt es dazu »queer« liegende Darstellungen? Sind vor dem Todesthema alle Künste gleich oder haben die Kunstgattungen unterschiedliche Affinitäten zum Tod?
Die morbide Erotik zwischen Tod und Mädchen geht mit Fragen von kulturbedingten Konzeptionen von Geschlecht und Tod einher: Haben unterschiedliche Ko...