Alexander Solschenizyn knüpft mit diesen beiden Erzählungen wieder an seine literarischen Anfänge an, als er mit »Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch« seine Meisterschaft fiktionaler Geschichtsschreibung bewies. Auch in diesen neuen Geschichten bleibt er seiner Berufung als Chronist der Sowjetherrschaft treu. Es gelingt ihm, individuelles Leben und historische Wahrheit künstlerisch einzigartig zu verschmelzen und den Leser mit eindrucksvollen Bildern zu fesseln. Und in einer weiteren Hinsicht sind die Erzählungen bemerkenswert: Es sind Solschenizyns erste Texte nach seiner...
Alexander Solschenizyn knüpft mit diesen beiden Erzählungen wieder an seine literarischen Anfänge an, als er mit »Ein Tag im Leben des Iwan Den...
Alexander Solschenizyn erzählt hier eine altbekannte Geschichte. Voller Begeisterung stürzen sich die jungen Schüler in den Bau ihrer neuen Schule, alles soll besser und schöner werden. Am Ende stellt sich jedoch heraus, dass der Bau nie als Schule gedacht wird und auf Anordnung der Parteioberen eine andere Institution dort ihre Heimat finden soll... Auch in dieser Erzählung bleibt Solschenizyn seiner Berufung als Chronist der Sowjetherrschaft treu.
Alexander Solschenizyn erzählt hier eine altbekannte Geschichte. Voller Begeisterung stürzen sich die jungen Schüler in den Bau ihrer neuen Schu...