Maria Luiko teilte in ihrer bisherigen Vergessenheit das Schicksal vieler junger Kunstler der 1920er und 1930er Jahre, einer "verschollenen Generation." Mit dem vorliegenden Band gelingt Diana Oesterle die Uberwindung dieser "Geschichtslosigkeit." Erstmals werden Leben und Werk der Munchenerin Maria Luiko umfassend dokumentiert, deren Karriere als Graphikerin und Marionettengestalterin in den 1930er Jahren ein abruptes Ende fand: Als Judin und Kunstlerin war Maria Luiko in besonderem Masse den Repressalien der Nationalsozialisten ausgesetzt. 1941 wurde sie in Kaunas (Litauen) ermordet. Die...
Maria Luiko teilte in ihrer bisherigen Vergessenheit das Schicksal vieler junger Kunstler der 1920er und 1930er Jahre, einer "verschollenen Generation...