Diese "Werther"-Ausgabe ist in zweifacher Hinsicht etwas Besonderes: Sie bietet den Roman nicht nur in seiner Sturm-und-Drang-Urfassung von 1774, sondern erstmals zusammen mit Zeichnungen aus Goethes Frühzeit. Diese Naturstudien, Personenskizzen und Vignetten erlauben einen direkten Einblick in die Lebenswelt des Autors, die ja auch im Roman ihren Nachhall findet. Wie Werther war Goethe ein passionierter Zeichner, den es drängte, seine Eindrücke und Gefühle nicht nur in Worten, sondern auch in Bildern festzuhalten. Die Frische dieser oft eigenwilligen, spontanen und manchmal nur...
Diese "Werther"-Ausgabe ist in zweifacher Hinsicht etwas Besonderes: Sie bietet den Roman nicht nur in seiner Sturm-und-Drang-Urfassung von 1774, sond...
Im Mittelpunkt des Ganzen steht ein bersichtlich gestalteter, reich bebilderter und lebendig kommentierter Fhrer, der zu einem Rundgang durch die Rume des Goethe-Hauses einldt: von der Kche im Erdgescho bis hinauf in die Mansarde zum Dichterzimmer, in dem der junge Goethe am Stehpult seinen Gtz und Werther schrieb.
Im Mittelpunkt des Ganzen steht ein bersichtlich gestalteter, reich bebilderter und lebendig kommentierter Fhrer, der zu einem Rundgang durch die Rum...
Goethe hatte ihm ein Stipendium verschafft. Damit konnte der Maler Johann Heinrich Wilhelm Tischbein (1751-1829) einen Aufenthalt in Rom finanzieren, wo er seine künstlerische Ausbildung vervollkommnen wollte. Als Goethe zu seiner ersten Italienreise aufbrach und am 29. Oktober 1786 in Rom ankam, nahm er sofort zu Tischbein Kontakt auf, und bereits am nächsten Tag zog er in Tischbeins Wohnung ein. In den folgen Wochen und Monaten durchwanderten die Freunde gemeinsam das neue und das alte Rom, und Tischbein unterrichtete Goethe im Zeichnen. §Der vorliegende Band dokumentiert diese...
Goethe hatte ihm ein Stipendium verschafft. Damit konnte der Maler Johann Heinrich Wilhelm Tischbein (1751-1829) einen Aufenthalt in Rom finanzieren, ...