Der Autor analysiert die subjekts- und gesellschaftstheoretischen Voraussetzungen, die sich hinter den klassischen und den modernen Konzepten zur Legitimation von Strafe verbergen, zeigt ihre Widersprüche auf und regt eine Neubegründung der Straftheorie auf Grundlage der Rechtsphilosophie Hegels und des (anglo-amerikanischen) Expressivismus an.§In einem ersten Teil werden die klassischen Entwürfe von Hobbes, Kant und Hegel untersucht. Das Leitmotiv ist dabei die Geburt und die Entwicklung des modernen Subjekts, das gespalten ist in ein natürliches, nach Lust und Unlust differenzierendes...
Der Autor analysiert die subjekts- und gesellschaftstheoretischen Voraussetzungen, die sich hinter den klassischen und den modernen Konzepten zur Legi...