Als dezidierter Beitrag zur Kunst- und Kulturgeschichte des Politischen fragt das Buch nach der Inanspruchnahme von Kunst zur Herrschaftsreprasentation, nach Ritualen und Zeichensystemen der Macht am franzosischen Konigshof in der ersten Halfte des 16. Jahrhunderts. Kunstforderung und Herrschaftshandeln werden hierbei als strukturhomologe Strategien eines (fruh)modernen Politikmodells analysiert. Die Entscheidung fur einen spezifisch "modernen" Kunststil - den italienischen Manierismus - wurde fur den franzosischen Konig Francois Ier zum Politikum: Er schuf sich in Fontainebleau ein Reich mit...
Als dezidierter Beitrag zur Kunst- und Kulturgeschichte des Politischen fragt das Buch nach der Inanspruchnahme von Kunst zur Herrschaftsreprasentatio...