"Dieses Buch, das in einer hochpoetischen, von Leidenschaft durchglühten, Sprache geschrieben ist, zu loben oder nicht zu loben, fällt gleichermaßen schwer. Denn das Erstaunen überwiegt das Entzücken, die Nachdenklichkeit jede ablehnende oder zustimmende Empfindung. Wie ist das möglich bei einer Erzählung, die von nichts anderem erzählt als einer Liebe?Was Fremdheit unter Menschen ist, hier unter Liebenden, kann wohl nicht schockierender erzählt werden. Meckel will sagen: Wir kennen einander nicht. Licht ist Blendung. Die Nachdenklichkeit, die zurückbleibt, entkräftet die formalen...
"Dieses Buch, das in einer hochpoetischen, von Leidenschaft durchglühten, Sprache geschrieben ist, zu loben oder nicht zu loben, fällt gleichermaße...
Bobrowski, Johannes, Fromm, Lilo, Meckel, Christoph
Ein packender deutsch-deutscher Briefroman aus den Zeiten des Kalten Krieges»Am liebsten tät ich da den großen Scheißegesang anstimmen«, reagiert Lilo Fromm auf Bobrowskis Zorn: An seinem Arbeitsplatz im Ost-Berliner Union-Verlag, direkt an der »Mauer«, darf er keine Besucher mehr empfangen. »Lieber wärs mir, ich dürfte auch nicht mehr.«Der von Jochen Meyer aus den Quellen im Deutschen Literaturarchiv Marbach edierte Briefwechsel Bobrowskis mit den jungen West-Berlinern Christoph Meckel und Lilo Fromm - zwei Dichter: Bobrowski und Meckel, zwei Künstler: Meckel und Fromm - liest...
Ein packender deutsch-deutscher Briefroman aus den Zeiten des Kalten Krieges»Am liebsten tät ich da den großen Scheißegesang anstimmen«, reagiert...