Dargestellt wird die Geschichte der novellistischen Kurzerzahlung in den europaischen Literaturen des Mittelalters von den Anfangen im 12. Jahrhundert bis zur endgultigen Ablosung der Verserzahlung durch das von Boccaccio etablierte Modell der zyklischen Versnovelle im Laufe des 16. Jahrhunderts. Diese Geschichte ist gekennzeichnet vom immer erneuten Ruckgriff auf einen gemeinsamen Traditionsfundus, von vielfachen Verschrankungen, aber auch von mannigfachen Phasenverschiebungen und Ungleichzeitigkeiten, die ein sehr unterschiedliches Profil der einzelnen volkssprachigen Literaturen...
Dargestellt wird die Geschichte der novellistischen Kurzerzahlung in den europaischen Literaturen des Mittelalters von den Anfangen im 12. Jahrhund...
Boccaccios weltliterarische Schöpfung, die Novelle, hat ihre Vorläufer im Mittelalter: in kürzeren Verserzählungen über List und Betrug, Ehebruch und treue Liebe, erotische Besessenheit und feinsinnige Minne, derbe Obszönität und raffinierte Kasuistik. Der wagemutige Ritter und die höfische Dame, der galante Pfaffe und die kokette Bürgersfrau, der törichte Bauer und der listige Student, die liebestolle Nonne und der naive Mönch sind ihre Helden.§Die vorliegende Ausgabe bildet die thematische Vielfalt und Entwicklung dieser Gattung vom frühen 13. bis zum 15. Jahrhundert ab und...
Boccaccios weltliterarische Schöpfung, die Novelle, hat ihre Vorläufer im Mittelalter: in kürzeren Verserzählungen über List und Betrug, Ehebruch...
Grias di! - Die Mundart gilt immer noch als Sprache der einfachen Leute, der Bauern und Handwerker. Doch zunehmend bedient sich die "Oberschicht" des Bairischen, um sich sprachlich abzusetzen. Dialekt ist schick. Ist man des richtigen Gebrauchs jedoch nicht mächtig, wächst die Gefahr, per ungeschicktem Zungenschlag tief ins Fettnäpfchen zu treten. Eines der Ziele dieses Büchleins ist es daher, solchen Peinlichkeiten vorzubeugen. Obwohl die Mundart flexibler in ihrem Regelwerk ist als Standardsprachen, bewegt sie sich doch innerhalb klar bestimmter Grenzen. Host mi?Klaus Grubmüller...
Grias di! - Die Mundart gilt immer noch als Sprache der einfachen Leute, der Bauern und Handwerker. Doch zunehmend bedient sich die "Oberschicht" des ...
"Hundsgrippi, elendiger", "Schwoam ma's obi" oder "Scheiß da nix, dann feit da nix": Die bairische Sprache erscheint Außenstehenden oftmals als grob und abweisend - ebenso wie der Bayer selbst mit all seinen Eigenheiten und den manchmal skurrilen Formen seines Humors. Dabei verdeckt diese raue Fassade nur die kulturellen und emotionalen Hintergründe der bairischen Lebensweise.Von der schlecht beleumdeten doppelten Verneinung ("nie nicht") bis zur eigensinnigen Verwendung des Konjunktivs ("Es gabad a Leich"): Klaus Grubmüller erklärt anhand der Besonderheiten der bairischen Sprache die...
"Hundsgrippi, elendiger", "Schwoam ma's obi" oder "Scheiß da nix, dann feit da nix": Die bairische Sprache erscheint Außenstehenden oftmals als grob...