Bernhard, Thomas Mittermayer, Manfred Winkler, Jean-Marie
Der erste Band der Dramen innerhalb der Werkausgabe bildet ein besonderes Ereignis, verändert er doch tiefgreifend das bisherige Bild des Autors Thomas Bernhard. Ging man allgemein davon aus, daß er erst Ende der sechziger Jahre, also nach der Lyrik und nach der Prosa, zum Drama fand, so zeigt der vorliegende Band. - Thomas Bernhard schrieb sehr früh für das Theater. Noch bevor er 1961 dem Suhrkamp Verlag den Roman Der Wald auf der Straße anbot, trat Thomas Bernhard am 22. Juli 1960 als Dramatiker an die Öffentlichkeit. Und zwar mit den Stücken Die Erfundene, Rosa und Frühling, die...
Der erste Band der Dramen innerhalb der Werkausgabe bildet ein besonderes Ereignis, verändert er doch tiefgreifend das bisherige Bild des Autors Thom...
Bernhard, Thomas Mittermayer, Manfred Winkler, Jean-Marie
Im Jahre 1970 erregte Thomas Bernhards erstes Theaterstück, Ein Fest für Boris, Aufsehen. Bereits vier Jahre später hatte der Autor die deutschsprachigen Bühnen und das Publikum erobert: Bei einer Umfrage unter Kritikern über die nachhaltigsten Eindrücke der Spielzeit 1974/75 wurde Die Macht der Gewohnheit mit weitem Abstand als bestes neues Stück genannt und dessen Hauptdarsteller, Bernhard Minetti, zum hervorragendsten Schauspieler erklärt. In derselben Umfrage wurde auch Der Präsident (uraufgeführt 1975) gewürdigt. Die ungeheure Produktivität des dramatischen Schriftstellers...
Im Jahre 1970 erregte Thomas Bernhards erstes Theaterstück, Ein Fest für Boris, Aufsehen. Bereits vier Jahre später hatte der Autor die deutschspr...
Bernhard, Thomas Judex, Bernhard Mittermayer, Manfred
In Band 18 der Werkausgabe erscheinen drei Theaterstücke, die Thomas Bernhard Ende der siebziger Jahre geschrieben hat. Mit ihnen wurde erneut der Rang dieses Autors deutlich. Warum faszinieren seine Stücke Darsteller, Regisseure und Publikum? Da ist einmal die Sprache. Rhythmus und Tonart schaffen eine wunderbare Musikalität. Damit ist zugleich eine Voraussetzung für das Inhaltliche seiner Stücke genannt. Bernhards Sprache fordert den variationsreichen Monolog und damit die ungewöhnliche, fast monströse Persönlichkeit. Das Leben hat sie ins manische Reflektieren getrieben: über die...
In Band 18 der Werkausgabe erscheinen drei Theaterstücke, die Thomas Bernhard Ende der siebziger Jahre geschrieben hat. Mit ihnen wurde erneut der Ra...
Erst stand er im Ruf des düsteren Nihilisten, dann des kompromisslosen Skandalschriftstellers, schließlich des grandiosen Übertreibungskünstlers: Thomas Bernhard hat mit seinem Werk, in dem sich persönliche Erfahrungen ebenso wie die jüngste Geschichte seiner Heimat Österreich spiegeln, internationalen Ruhm erlangt.
Erst stand er im Ruf des düsteren Nihilisten, dann des kompromisslosen Skandalschriftstellers, schließlich des grandiosen Übertreibungskünstlers: ...
Mittermayer, Manfred, Judex, Bernhard, Ifkovits, Kurt
Salzburg - eine literarische Inspiration! Als »mein geliebtes Salzburg« und als »deutsches Rom« hat Hermann Bahr (1863-1934), eine der schillerndsten Figuren des geistigen Lebens um 1900, die barocke Stadt an der Salzach bezeichnet. Hier hat der überaus produktive und gut vernetzte Kritiker, Essayist, Theaterautor und Romanschriftsteller 1881 maturiert und hier hat er gemeinsam mit Hugo von Hofmannsthal und Erhard Buschbeck erste Ideen zu Salzburger Festspielen entwickelt. 1912 bis 1922 lebte er gemeinsam mit seiner Frau, der Sängerin Anna Mildenburg, in Schloss Arenberg und stand...
Salzburg - eine literarische Inspiration! Als »mein geliebtes Salzburg« und als »deutsches Rom« hat Hermann Bahr (1863-1934), eine der schillernd...