Eine junge Arztin begibt sich 1921 zu Freud in Analyse. In einem Tagebuch halt sie fest, was sie bewegt. Inspiriert von diesen Aufzeichnungen machen sich PsychoanalytikerInnen und GeschichtsforscherInnen Gedanken zu Freud und seiner Arbeitsweise. Dieser Fund kommt fur die Wissenschaftsgeschichte einer kleinen Sensation gleich. Es ist das Zusammentreffen von drei Faktoren, das dieses Tagebuch zu einem einzigartigen Dokument macht: Erstens handelt es sich hier um eine reine Patientenanalyse, im Unterschied zu einer Lehranalyse, zweitens fand sie vor Freuds Krebserkrankung statt, und drittens...
Eine junge Arztin begibt sich 1921 zu Freud in Analyse. In einem Tagebuch halt sie fest, was sie bewegt. Inspiriert von diesen Aufzeichnungen machen s...
Stagnationen im Analyseprozess zwischen zwei Frauen weisen auf eine gemeinsame Triebverdrängung hin. Diese Triebverdrängung konstelliert sich in der ersten Frauenbeziehung, nämlich in der frühen Mutter-Tochter-Beziehung, und bleibt bestimmend für alle Frauenbeziehungen - so auch für die weibliche gleichgeschlechtliche Analyse. Mittels Theoremen Laplanches wird der Bogen zur klinischen Praxis gespannt.§Angeregt durch die Beobachtung spezifischer "Stagnationen" und "Irritationen" in der Analyse zwischen Analytikerin und Analysandin fragt die Autorin, was sich "triebmäßig" in der...
Stagnationen im Analyseprozess zwischen zwei Frauen weisen auf eine gemeinsame Triebverdrängung hin. Diese Triebverdrängung konstelliert sich in der...