Die historischen Villen mit ihren Türmchen, Erkern und Balkonen prägen bis heute die Landschaft rund um den Starnberger See. War der sommerliche Aufenthalt am See einst dem Adel vorbehalten, so verbrachte spätestens ab der Mitte des 19. Jahrhunderts auch das Münchner Großbürgertum die Sommermonate vor den Toren der Stadt. Wer es sich leisten konnte, der residierte standesgemäß in einem stattlichen Wohnhaus inmitten eines großen Gartens. Es waren jedoch die Münchner Maler, die lange vor den »Großkopferten« der Schönheit des Starnberger Sees verfallen waren. Die Künstler waren...
Die historischen Villen mit ihren Türmchen, Erkern und Balkonen prägen bis heute die Landschaft rund um den Starnberger See. War der sommerliche Auf...
Das Wohn- und Arbeitshaus eines Künstlers ist mehr als nur ein Dach über dem Kopf: Es ist selbst gestaltetes Refugium, Zuflucht und Kreativraum. Es ist aber zugleich ein Ort der Selbstinszenierung, an dem der Künstler sich und sein Werk der Welt präsentiert.Katja Sebald und Ulrike Myrzik werfen einen neuen Blick auf die prachtvollen Wohnhäuser, mit denen sich die Münchner "Malerfürsten" der Prinzregentenzeit gegenseitig übertrumpften. Sie zeigen den Traum vom einfachen Leben auf dem Land, wie ihn sich Gabriele Münter und Wassily Kandinsky verwirklichten. Sie erinnern an den Maler...
Das Wohn- und Arbeitshaus eines Künstlers ist mehr als nur ein Dach über dem Kopf: Es ist selbst gestaltetes Refugium, Zuflucht und Kreativraum. Es ...