Die Grundsteinmeditation, die Rudolf Steiner zur Begründung der Anthroposophischen Gesellschaft 1923 gab, hat eine gemeinschaftsbildende Wirksamkeit und ist eine Kraftquelle für die Pflege der Anthroposophie in allen ihren Lebensfeldern.Gegenwärtige Herausforderungen, wie die Fragen nach dem eigenen Wesen, einer Sinnerfüllung der Biografie und der Entwicklung einer wesensgemässen Beziehung zur Mitwelt und dem Kosmos erfordern neue Fähigkeiten, die durch einen meditativen Erkenntnisweg entwickelt werden können. Die in dieser Schrift formulierten Gedanken des Autors mögen sich für das...
Die Grundsteinmeditation, die Rudolf Steiner zur Begründung der Anthroposophischen Gesellschaft 1923 gab, hat eine gemeinschaftsbildende Wirksamkeit ...
Die Frage nach der spirituell-ethischen Entwicklung in der Heilkunst lebt als tiefes Bedürfnis nach Sinn und Menschlichkeit in einer immer mehr technologisch orientierten Medizin. Sie entwickelt sich im Zusammenhang mit der Suche nach den Kraftquellen für den Beruf als auch dem Wunsch nach einer Vertiefung der therapeutischen Kräfte. Dieser Wunsch führte vor 100 Jahren zu den entsprechenden Fragen an Rudolf Steiner, der daraufhin - im Anschluss an die Weihnachtstagung 1923/24 - einen Kurs mit Anleitungen zur meditativen Vertiefung der Heilkunst gab und ihn zur Osterzeit 1924 fortsetzte....
Die Frage nach der spirituell-ethischen Entwicklung in der Heilkunst lebt als tiefes Bedürfnis nach Sinn und Menschlichkeit in einer immer mehr techn...