Nach dem 1. Band, der unter dem Titel »Orte« eine Art Topographie des Redens von Gott entwickelt hat, widmet sich der 2. Band der §Gotteslehre dem Thema, das von jeher im Zentrum des Traktats gestanden hat, den Namen Gottes. Drei Teile hat der Band. Es beginnt mit dem Vokativ, dem Seufzen der Kreatur und der Anrufung Gottes. Der zweite Teil geht zum Nominativ über, der Nennung der Namen, ihrer Vielfalt, ihrer Herkunft aus Offenbarung und Überlieferung. Im dritten Teil wird der Versuch unternommen, das, was man unter philosophischer Theologie versteht, Gottesbegriff und §-beweis,...
Nach dem 1. Band, der unter dem Titel »Orte« eine Art Topographie des Redens von Gott entwickelt hat, widmet sich der 2. Band der §Gotteslehre dem ...
Die Poetische Dogmatik ist zu ihrem siebten Band gelangt. Wie die Christologie sich an die Zahl der kanonischen Evangelien hielt, so wird die Gotteslehre sich an den entsprechenden Vorgaben des Glaubensbekenntnisses orientieren. Der vorliegende dritte Band bildet also ihren Abschluss. Wenn es im ersten Band darum ging, den vielfältigen Sitz im Leben des Redens von Gott zu erkunden, und im zweiten, die labyrinthische Sprachbewegung zu besprechen, die sich an den Namen heftet, so verspricht der Titel des dritten Anschaulichkeit. Es geht um die Sichtbarkeit (oder Unsichtbarkeit) des...
Die Poetische Dogmatik ist zu ihrem siebten Band gelangt. Wie die Christologie sich an die Zahl der kanonischen Evangelien hielt, so wird die Gottesle...