"Ich bin Amerikaner, geboren in Chicago, dem düsteren Chicago, habe mir selbst beigebracht, wie man die Dinge in die Hand nimmt, nämlich unkonventionell ..." sagt Augie March im berühmten ersten Satz des Romans. Lebendig, frisch und unverstellt erzählt er von seiner Kindheit, vom Leben in Chicago und von seinen wahnwitzigen Abenteuern. §Seinen Vater hat Augie nicht gekannt, die Mutter ist eine hilflose, fast blinde Frau, um die Erziehung der March-Brüder kümmert sich Oma Lausch, die mit ihrem Pudel Winnie bei den Marchs zur Untermiete wohnt. Während sein Bruder nach Sicherheit und...
"Ich bin Amerikaner, geboren in Chicago, dem düsteren Chicago, habe mir selbst beigebracht, wie man die Dinge in die Hand nimmt, nämlich unkonventio...
Oskar Schell ist neun Jahre alt. Wie er auf seiner Visitenkarte mitteilt, ist er Pazifist, Erfinder, Schmuckdesigner, Tamburinspieler. Vor allem aber ist er tieftraurig und verstört über den Tod seines Vaters. Mit dem Tamburin läuft Oskar durch New York, auf der Suche nach einem Türschloss, in das ein geheimnisvoller Schlüssel aus den Hinterlassenschaften des Vaters passen könnte. Auf dieser Odyssee begegnet Oskar, der den Grund für den sinnlosen Tod des Vaters herausfinden will, vielen ungewöhnlichen Menschen und gerät in aberwitzige Abenteuer. Verbunden mit Oskars Geschichte ist...
Oskar Schell ist neun Jahre alt. Wie er auf seiner Visitenkarte mitteilt, ist er Pazifist, Erfinder, Schmuckdesigner, Tamburinspieler. Vor allem aber ...
Ein großer Familienroman, der die Spuren deutscher Geschichte sichtbar macht
Seit sieben Generationen in Folge bewirtschaften die Leebs ihren Hof in der niedersächsischen Provinz. Schließlich gilt es, das Familienerbe zu wahren - allen historischen Umbrüchen zum Trotz. Doch über die Opfer, die jeder Einzelne erbringen muss, wird geschwiegen. Henning Ahrens erzählt den Roman einer Familie und entwirft ein Panorama der ländlich-bäuerlichen Welt des 20. Jahrhunderts.
Gerda Derking kennt sich aus mit dem...
Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2021
Ein großer Familienroman, der die Spuren deutscher Geschichte sichtbar macht
Gerda Derking kennt sich aus mit dem Sterben, denn seit Jahren hat sie die Toten des Dorfes hergerichtet. Jetzt hat sie die Entscheidung getroffen, sich fortan den Lebenden zu widmen. Als in jenem August 1962 Wilhelm Leeb vor ihrer Tür steht, lässt sie sich dennoch überreden, ihren Dienst ein letztes Mal zu erfüllen. Wilhelm Leeb - ausgerechnet er, der Gerda einst sitzen ließ, um sich die Tochter von Bauer Kruse mit der hohen Mitgift zu sichern. Nach dem Krieg führte er auf seinem Hof ein hartes Regime, obwohl die Familie jahrelang geschuftet hatte, um Besitz und Leben zu verteidigen....
Gerda Derking kennt sich aus mit dem Sterben, denn seit Jahren hat sie die Toten des Dorfes hergerichtet. Jetzt hat sie die Entscheidung getroffen, si...