Niemand kann behaupten, da Vilnius ihm allein gehrt. Die schier phantastische Verschmelzung von Sprachen, Religionen und nationalen Traditionen in einer Stadt, die politische Grenzen ignoriert, fiel Neuankmmlingen immer ins Auge, whrend ihre Bewohner meinten, da es gar nicht anders sein knne.Geschichte, Geographie, persnliche Erinnerung und politische Reflexion souvern miteinander verbindend, zeichnet der litauische Lyriker und Essayist ein Bild seiner Stadt, die wie kaum eine zweite fr das Gelingen und Scheitern deseuropischen Traumsstehen kann.
Niemand kann behaupten, da Vilnius ihm allein gehrt. Die schier phantastische Verschmelzung von Sprachen, Religionen und nationalen Traditionen in ein...