Nur 1 Jahr vor seinem Tod erzielte Felix Mendelssohn Bartholdy mit seinem Oratorium Elias einen Erfolg, der ihn bis heute zu einem der beliebtesten Oratorienkomponisten gemacht hat. Von packender Dramatik und gleichzeitig von einer Innigkeit des Gottvertrauens, wie sie zu Mendelssohns Lebzeiten durchaus nicht mehr selbstverstndlich war, bietet dieses Oratorium den Auffhrenden eine Vielzahl an musikalischen Ausdrucksmglichkeiten. Der alttestamentliche Bibeltext ist in den Rezitativen, Arien und Chorstzen recht genau aufgenommen; um die Dramatik zu steigern legt Mendelssohn ihn zum Teil...

Sein erstes Oratorium Paulus komponierte Mendelssohn unter dem Eindruck der von ihm selbst geleiteten Wiederauffhrung der Matthuspassion von J. S. Bach (1829). Er integrierte in Paulus Choralstze, was ihm von seinen Zeitgenossen als Stilbruch, als unpassendes Element des Kirchenstils vorgeworfen wurde. Trotz dieser Bedenken war Paulus zu Mendelssohns Lebzeiten wohl sein beliebtestes Werk, welches in ganz Europa zahlreiche Auffhrungen erlebte. Robert Schumann lobte sein unauslschliches Colorit in der Instrumentation und sein meisterliches Spielen mit allen Formen der Setzkunst. Er beschrieb...

Der deutsche Komponist Felix Mendelssohn Bartholdy zählt zu den bedeutendsten musikalischen Vertretern der Romantik. Während er heute vor allem für sein kompositorisches Werk bekannt ist beispielsweise die Ouvertüre zu Shakespeares Sommernachtstraum machte er sich zu Lebzeiten auch mit seinen Reisebriefen einen Namen. Sie waren im 19. Jahrhundert weit verbreitet, und selbst Goethe hielt sie für "a

Ernst Wolff hat in diesem Band eine Auswahl von Briefen des Komponisten, Pianisten, Dirigenten und Organisten Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 - 1847) zusammengestellt. Mendelssohn Bartholdy, der heute als einer der bedeutendsten Musiker der Romantik betrachtet wird, gründete in Leipzig die erste deutsche Musikhochschule, das Conservatorium der Musik, die auch heute noch als eine der renommiertesten Musikhochschulen Europas gilt. Bei der Auswahl der Briefe hat der Herausgeber Wolff den Schwerpunkt jedoch nicht ausschließlich auf Mendelssohn als Künstler, sondern als versierten...

Dieses Werk ist Teil der Buchreihe TREDITION CLASSICS. Der Verlag tredition aus Hamburg veroffentlicht in der Buchreihe TREDITION CLASSICS Werke aus mehr als zwei Jahrtausenden. Diese waren zu einem Groteil vergriffen oder nur noch antiquarisch erhaltlich. Mit der Buchreihe TREDITION CLASSICS verfolgt tredition das Ziel, tausende Klassiker der Weltliteratur verschiedener Sprachen wieder als gedruckte Bucher zu verlegen - und das weltweit Die Buchreihe dient zur Bewahrung der Literatur und Forderung der Kultur. Sie tragt so dazu bei, dass viele tausend Werke nicht in Vergessenheit geraten.

Ernst Wolff hat in diesem Band eine Auswahl von Briefen des Komponisten, Pianisten, Dirigenten und Organisten Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 - 1847) zusammengestellt. Mendelssohn Bartholdy, der heute als einer der bedeutendsten Musiker der Romantik betrachtet wird, grundete in Leipzig die erste deutsche Musikhochschule, das Conservatorium der Musik, die auch heute noch als eine der renommiertesten Musikhochschulen Europas gilt. Bei der Auswahl der Briefe hat der Herausgeber Wolff den Schwerpunkt jedoch nicht ausschliesslich auf Mendelssohn als Kunstler, sondern als versierten...

Die hier von Sontraud Speidel und Franziska Lee eingespielten vierhändigen Fassungen von Orchesterwerken Felix Mendelssohn-Bartholdys stammen sämtlich vom Komponisten selbst und entsprechen dem Notentext der noch zu Lebzeiten Mendelssohns veröffentlichten Erstausgaben, mit der einzigen Ausnahme der Ouvertüre zum Singspiel Soldatenliebschaft. Die fünf Werke spannen einen Zeitrahmen über 22 Jahre, präsentieren Beispiele kaum bekannter Musik für die Opernbühne und die leider nur selten zu hörende Ouvertüre Op.24 mit zwei berühmten Stücken aus den Reifejahren Mendelssohns.

Mendelssohns Violinkonzert in e-Moll ist eines der beliebtesten Werke dieses Genres. Es wird hier mit Brillanz und Charme von Alina Ibragimova gespielt, deren Aufnahme mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment unter Vladimir Jurowski von der Kritik hoch gelobt wurde. Ebenfalls zu hören ist das frühe Violinkonzert in d-Moll, das der Komponist im Alter von nur dreizehn Jahren geschrieben hat.