In Liebermann bewundere ich Berlin, uerte Thomas Mann einst und brachte damit die fast symbiotische Beziehung des groen Malers und seiner Familie mit der preuisch-deutschen Hauptstadt zum Ausdruck. Tatschlich haben die Liebermanns das Gesicht Preuens und Berlins mageblich mitgeprgt. Mit eindringlicher Erzhlkraft gelingt es Regina Scheer, die 200-jhrige Geschichte dieser deutsch-jdischen Familie lebendig werden zu lassen.
In Liebermann bewundere ich Berlin, uerte Thomas Mann einst und brachte damit die fast symbiotische Beziehung des groen Malers und seiner Familie mit ...
Regina Scheer spannt in ihrem beeindruckenden Roman den Bogen von den 30er Jahren über den Zweiten Weltkrieg bis zum Fall der Mauer und in die Gegenwart. Sie erzählt von den Anfängen der DDR, als die von Faschismus und Stalinismus geschwächten linken Kräfte hier das bessere Deutschland schaffen wollten, von Erstarrung und Enttäuschung, von dem hoffnungsvollen Aufbruch Ende der 80er Jahre und von zerplatzten Lebensträumen.
Regina Scheer spannt in ihrem beeindruckenden Roman den Bogen von den 30er Jahren über den Zweiten Weltkrieg bis zum Fall der Mauer und in die Gegenw...
»Die Geschwister Scholl und ihre Gruppe an der Münchner Universität, sie hatten Geistesverwandte.« (der freitag)
Einige von ihnen waren erst neunzehn oder zwanzig Jahre alt, als sie angesichts der Verfolgung ihrer jüdischen Familien beschlossen, Widerstand gegen die Nazipropaganda zu leisten. Nach einem Brandanschlag im Mai 1942 auf die Ausstellung »Das Sowjetparadies« im Berliner Lustgarten wurden sie gefasst und zum Tode verurteilt. Die nach ihrem Leiter Herbert Baum benannte Widerstandsgruppe ist bis heute weit weniger bekannt als die Weiße Rose; in der DDR wurde...
»Die Geschwister Scholl und ihre Gruppe an der Münchner Universität, sie hatten Geistesverwandte.« (der freitag)
Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse: die Lebensgeschichte einer außergewöhnlichen Frau
Eine Alternative zum Kapitalismus ist möglich, eine Welt ohne Krieg, Armut und Ausbeutung: davon ist die junge Jüdin Hertha Gordon, später Walcher, überzeugt, als sie sich in den 1910er-Jahren den Sozialisten anschließt und in den Kampf stürzt. Hautnah erlebt sie den großen Traum von der Revolution, aber auch das Scheitern und schmerzhafte Ende der Illusionen mit. Die Geschichte ihres Jahrhundertlebens ist das Panorama einer Epoche. Mitreißend erzählt Regina...
Nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse: die Lebensgeschichte einer außergewöhnlichen Frau