Der junge Gerichtsreferendar Carl Schmitt veroffentlichte im Jahre 1913 unter dem Pseudonym "Johannes Negelinus" in einem Straburger Verlag die "Schattenrisse." Sie enthalten zwolf Kurzportraits, die in teilweise ironisch-polemischer Zuspitzung, meist aber in absichtsvoll banaler Wiedergabe mit Literatur, Wissenschaft und Politik der Jahrhundertwende ins Gericht gehen. Die im "Borsenblatt des deutschen Buchhandels" als Reiselekture empfohlene, jedoch bis heute nahezu unbeachtet gebliebene Schrift existiert nur in wenigen Exemplaren und wird mit dem vorliegenden Band wieder zuganglich...
Der junge Gerichtsreferendar Carl Schmitt veroffentlichte im Jahre 1913 unter dem Pseudonym "Johannes Negelinus" in einem Straburger Verlag di...