Die vorliegende Publikation zum Baugeschehen im schlesischen Liegnitz dem heutigen Legnica zwischen 1919 und 1933 betritt architekturgeschichtliches Neuland. Erstmals werden die wichtigsten Objekte in Wort und Bild vorgestellt und in den architekturhistorischen Kontext der Weimarer Republik eingebunden. Jenseits der bekannten Pfade der Baugeschichte gibt es hier erstaunliche Entdeckungen zu machen: Das architektonische "Markenzeichen" der Stadt ist eine originelle Spielart des Expressionismus. Das Bewusstsein fur dieses Kulturerbe zu starken, um seine Erhaltung zu sichern, ist ein Anliegen...
Die vorliegende Publikation zum Baugeschehen im schlesischen Liegnitz dem heutigen Legnica zwischen 1919 und 1933 betritt architekturgeschichtliches N...
Die geographische und politische Situation Schlesiens als Peripherie und Grenzregion im 20. Jahrhundert hatte unmittelbare Auswirkungen auf die baukunstlerische Produktion. Die Suche nach "nationalen" Ausdrucksformen spielte dabei ebenso eine Rolle wie die Profilierung durch innovative architektonische und stadtebauliche Losungen. Beate Stortkuhl analysiert die Architekturgeschichte der Moderne in Schlesien von den Anfangen um 1900 bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs erstmals in einem Uberblick, der uber die kulturellen Zentren Breslau und Kattowitz/Katowice hinausfuhrt."
Die geographische und politische Situation Schlesiens als Peripherie und Grenzregion im 20. Jahrhundert hatte unmittelbare Auswirkungen auf die baukun...