Die "Autobiographie eines Androgynen" von Earl Lind, erstmals 1918 veröffentlicht, ist ein bemerkenswertes autobiografisches Werk, das die inneren und äußeren Kämpfe eines Menschen dokumentiert, der sich außerhalb binärer Geschlechtsdefinitionen bewegt. In einer literarischen, oftmals nüchtern-analytischen Sprache erzählt Lind von der Entwicklung der eigenen Identität in einer Gesellschaft, die Diversität nicht anerkennt. Das Buch ist zugleich persönliches Zeugnis und sozialgeschichtliches Zeitdokument und bietet wertvolle Einblicke in frühere Begriffsbildungen von Geschlecht und...
Die "Autobiographie eines Androgynen" von Earl Lind, erstmals 1918 veröffentlicht, ist ein bemerkenswertes autobiografisches Werk, das die inneren un...