Im "Urwelt-Museum Hauff" in Holzmaden (Baden-Württemberg) war zeitweise in einer Vitrine ein Fossil zu sehen, bei dem es sich um den Oberarm eines im Meer lebenden Plesiosauriers handeln sollte. Doch der Stuttgarter Wirbeltierpaläontologe Rupert Wild identifizierte in den 1970er Jahren diesen Fund aus einem Schieferbruch in Ohmden als Teil des rechten Hinterbeines eines auf dem Land lebenden Dinosauriers. 1978 gab er diesem Fossil den wissenschaftlichen Namen Ohmdenosaurus. Diese Geschichte wird in dem Buch "Ohmdenosaurus: Die Echse aus Ohmden" erzählt. Verfasser sind der...
Im "Urwelt-Museum Hauff" in Holzmaden (Baden-Württemberg) war zeitweise in einer Vitrine ein Fossil zu sehen, bei dem es sich um den Oberarm eines im...
Ein bis zu 1,50 Meter hoher, maximal 5 Meter langer und schätzungsweise bis zu 125 Kilogramm schwerer Raubdinosaurier steht im Mittelpunkt des Buches "Liliensternus". Fossile Reste von diesem Tier wurden in Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt und in Thüringen gefunden. Anfangs bezeichnete man diese Gattung als Halticosaurus ("Springende Echse"). Später erhielt sie zu Ehren des verdienstvollen Arztes und Amateur-Paläontologen Dr. Hugo Rühle von Lilienstern (1882-1946) aus Bedburg den Namen Liliensternus. Verfasser des Taschenbuches "Liliensternus" sind der Wissenschaftsautor Ernst Probst...
Ein bis zu 1,50 Meter hoher, maximal 5 Meter langer und schätzungsweise bis zu 125 Kilogramm schwerer Raubdinosaurier steht im Mittelpunkt des Buches...
In der Jurazeit vor rund 150 Millionen Jahren erfasste eine riesige Flutwelle an einem Strand in Bayern einen kleinen Raubdinosaurier, riss ihn mit sich und spülte ihn in das übersalzene Wasser der Lagune. Das nur hühnergroße Reptil, das zuvor hungrig eine Eidechse gejagt und verschlungen hatte, geriet ins tiefere Wasser und ertrank. So beginnt das Buch "Compsognathus" über einen Zeitgenossen von Urvögeln der Gattung Archaeopteryx sowie Flugsauriern in Spatzengröße und Adlerformat. Verfasser sind der Wissenschaftsautor Ernst Probst und der Paläontologe Raymund Windolf (1953-2010)....
In der Jurazeit vor rund 150 Millionen Jahren erfasste eine riesige Flutwelle an einem Strand in Bayern einen kleinen Raubdinosaurier, riss ihn mit si...
Noch manches Rätsel gibt der erste in Deutschland entdeckte Dinosaurier auf. Man kennt zwar das Fundjahr 1834 und den Namen des Entdeckers Dr. Johann Friedrich Philipp Engelhardt, aber nicht den genauen Fundort unweit von Nürnberg. Was man über den ersten deutschen Dinosaurierfund weiß, schildert das Buch "Plateosaurus: Der Deutsche Lindwurm". Verfasser sind der Wissenschaftsautor Ernst Probst und der Paläontologe Raymund Windolf (1953-2010). Die beiden haben 1993 das Buch "Dinosaurier in Deutschland" veröffentlicht. Daraus stammt der aktualisierte Text über den 1837 von dem...
Noch manches Rätsel gibt der erste in Deutschland entdeckte Dinosaurier auf. Man kennt zwar das Fundjahr 1834 und den Namen des Entdeckers Dr. Johann...
In Niedersachsen haben in der Jurazeit (etwa 201 bis 145 Millionen Jahre) und in der Kreidezeit (etwa 145 bis 65 Millionen Jahre) pflanzen- und fleischfressende Dinosaurier imposante Fußabdrücke und bis zu 100 Meter lange Fährten hinterlassen. Die eindrucksvollsten runden bis ovalen Trittsiegel von bis zu 30 Meter langen Elefantenfußdinosauriern waren 1,30 Meter groß. Der größte Fußabdruck, den ein bis zu 10 Meter langer Raubdinosaurier in Niedersachsen hinterlassen hat, misst 73 Zentimeter. Was man aus Trittsiegeln und Fährten herauslesen kann, schildert das Buch "Dinosaurierspuren...
In Niedersachsen haben in der Jurazeit (etwa 201 bis 145 Millionen Jahre) und in der Kreidezeit (etwa 145 bis 65 Millionen Jahre) pflanzen- und fleisc...
1993 faszinierte der Abenteuerfilm "Jurassic Park" von Steven Spielberg massenhaft Kinobesucher/innen in aller Welt. Damals erschien auch das Buch "Dinosaurier in Deutschland" des Wissenschaftsautors Ernst Probst und des Paläontologen Raymund Windolf (1953-2010). Aus diesem Werk stammt der überarbeitete Text "Nehden: Die Karstgruft der Leguanzähner", der im vorliegenden Buch erneut veröffentlicht wird. Darin geht es um Ausgrabungen im nordrhein-westfälischen Steinbruch von Nehden bei Brilon, bei denen man zwischen 1979 und 1982 fossile Knochen von etwa 15 bis 20 pflanzenfressenden...
1993 faszinierte der Abenteuerfilm "Jurassic Park" von Steven Spielberg massenhaft Kinobesucher/innen in aller Welt. Damals erschien auch das Buch "D...
Um die zufällige Entdeckung, intensive Erforschung und dankenswerte Erhaltung der bedeutendsten Dinosaurierfährten in Deutschland geht es in dem Buch "Münchehagen: Riesendinosaurier am Strand". Dieser sensationelle Fund in einem niedersächsischen Steinbruch bei Bad Rehburg glückte 1979 dem Geologen Franz-Jürgen Harms. Als er dort auf der Erdoberfläche merkwürdige Hohlformen bemerkte, identifizierte er sie rasch als Fußabdrücke elefantenfüßiger "Dinos". Diese imposanten Fußstapfen stammen aus der Unterkreidezeit vor etwa 140 Millionen Jahren. Es ist ein Glücksfall für die...
Um die zufällige Entdeckung, intensive Erforschung und dankenswerte Erhaltung der bedeutendsten Dinosaurierfährten in Deutschland geht es in dem Buc...
VorwortEin Sensationsfund glückte im Frühjahr 1909 in einem Steinbruch am Nordhang des Strombergs bei Pfaffenhofen in Württemberg. Auf drei Gesteinsblöcken prangten zwei Köpfe, eine Hand und andere Skelettreste von Tieren aus der Obertriaszeit vor mehr als 215 Millionen Jahren. 1913 schrieb der Stuttgarter Paläontologe Eberhard Fraas diese Knochen einem schätzungsweise 75 Zentimeter langen Raubdinosaurier zu, den er Procompsognathus triassicus nannte. Zu deutsch heißt dies "Der aus der Triaszeit stammende Vorläufer von Compsognathus". Der ungefähr 70 Zentimeter lange...
VorwortEin Sensationsfund glückte im Frühjahr 1909 in einem Steinbruch am Nordhang des Strombergs bei Pfaffenhofen in Württemberg. Auf drei Gestein...
1982 soll erstmals in Deutschland der Rest eines Dinosauriers aus der Mitteljurazeit entdeckt worden sein. Der ungefähr 165 Millionen Jahre alte Fund glückte angeblich im Steinbruch Störmer im Wiehengebirge im nordrhein-westfälischen Kreis Minden-Lübbecke. Im Frühjahr 1986 identifizierte ein deutscher Paläontologe das vermeintlich seltene Fossil als Stachel eines Plattendinosauriers. 1996 war in einer von vier deutschen Autoren veröffentlichten Publikation von einem Stegosaurier ähnlich wie Lexovisaurus die Rede. Doch 2010 entlarvte der schottische Paläontologe Jeff Liston diesen...
1982 soll erstmals in Deutschland der Rest eines Dinosauriers aus der Mitteljurazeit entdeckt worden sein. Der ungefähr 165 Millionen Jahre alte Fund...
1855 kam auf dem Berg Harrl bei Bückeburg das kopflose Skelett eines kleinen Dinosauriers aus der Unterkreidezeit vor etwa 140 Millionen Jahren zum Vorschein. Der Fund wurde von Hermann von Meyer (1801-1869), dem bedeutendsten deutschen Wirbeltierpaläontologen des 19. Jahrhunderts, untersucht, 1857 wissenschaftlich beschrieben und Stenopelix ("Enges Becken") genannt. Über die schwierige Identifizierung dieses nur zwei Meter langen Pflanzenfressers berichtet das Buch "Stenopelix". Verfasser sind der Wissenschaftsautor Ernst Probst und der Paläontologe Raymund Windolf (1953-2010). Beide...
1855 kam auf dem Berg Harrl bei Bückeburg das kopflose Skelett eines kleinen Dinosauriers aus der Unterkreidezeit vor etwa 140 Millionen Jahren zum V...