Im Kontext der Erforschung erinnerungskultureller Familienromane stellt die Schweizer Literatur oftmals einen blinden Fleck dar. Trotz der besonderen Situation der Schweiz in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts werden allerdings auch in Schweizer Familienromanen etablierte Geschichtsbilder kritisch hinterfragt. Anhand ausgewählter Beispiele von Christoph Geiser, Thomas Hürlimann und Urs Widmer wird gezeigt, welche Themen in Bezug auf die Rolle der Schweizwährend des Zweiten Weltkriegs behandelt, wie sie beschrieben und bewertet werden. Die untersuchten Familienromane sind zwischen den...
Im Kontext der Erforschung erinnerungskultureller Familienromane stellt die Schweizer Literatur oftmals einen blinden Fleck dar. Trotz der besonderen ...