"Ergebnisse der Frauenforschung an der Freien Universität Berlin", Ulla Bock, Dorothee Alfermann
Androgynie ist eine Gedankenfigur, in der Weiblichkeit und Mannlichkeit - die gemeinhin als zwei entgegengesetzte Merkmale menschlichen Seins gelten - vereint vorgestellt werden. Welchen Sinn macht es, diesen Begriff auch in den aktuellen Diskursen der Gender-Forschung, in denen es um die radikale Dekonstruktion der Geschlechter geht, beizubehalten? Die Beitrage des Jahrbuchs diskutieren zum einen die Tragfahigkeit dieses Begriffs sowie seine seine Umsetzung in Kunst und Literatur, im Tanz und in der Mode. Zum anderen stellen sie neue Ergebnisse aus der Sozialpsychologie der...
Androgynie ist eine Gedankenfigur, in der Weiblichkeit und Mannlichkeit - die gemeinhin als zwei entgegengesetzte Merkmale menschlichen Seins gelten -...