Die amerikanische Europapolitik der Nachkriegszeit zielte auf Hegemonie durch Integration. Das wurde deutlich, als Charles de Gaulle seit 1958 dem amerikanischen Europakonzept ein franzosisches gegenuberstellte. Daraus ergab sich ein Konflikt zwischen Paris und Washington, der mit der deutschen Innenpolitik am Ende der Ara Adenauer eng verknupft war. Der Autor: Eckart Conze ist seit 1991 wissenschaftlicher Assistent am Seminar fur Zeitgeschichte der Universitat Tubingen. Pressestimmen: "Conzes Studie besticht durch die Darstellung von Integrationserfolgen und Divergenzen unter dem Eindruck...
Die amerikanische Europapolitik der Nachkriegszeit zielte auf Hegemonie durch Integration. Das wurde deutlich, als Charles de Gaulle seit 1958 dem ame...