Kennzeichnend für die politische Theaterästhetik Milo Raus und des International Institute of Political Murder (IIPM) ist die besondere Verknüpfung von affektiven und reflexiven Erfahrungsmomenten für die Zuschauenden. Die vorliegende Studie entwirft anhand von ausgewählten Theaterprojekten das repräsentationskritische Konzept der Darstellungsparallaxe. Sie analysiert damit, wie Realität im Theater als veränderbar dargestellt und dem Publikum eine Mitverantwortung für diese Veränderung auferlegt wird.Zentral ist hierbei eine Selbstproblematisierung der theatralen Darstellung, aus...
Kennzeichnend für die politische Theaterästhetik Milo Raus und des International Institute of Political Murder (IIPM) ist die besondere Verknüpfung...