Bereits ein wenig Organisationserfahrung lehrt: Am Arbeitsplatz wird nicht nur gearbeitet. Angesichts der Allgegenwärtigkeit persönlicher Beziehungen fällt jedoch der Mangel an theoretisch trennscharfen und empirisch angemessenen Beschreibungen auf. Der Band schließt diese Lücke anhand eines differenzierungstheoretischen Vorgehens, wodurch Kollegialität und Freundschaft als distinkte soziale Ordnungen sichtbar werden: Kollegen erwarten wie Vorgesetzte lediglich konformes Handeln. Ob man die Anweisung tatsächlich gerne ausführt oder ob man dem Kollegen wirklich von Herzen zum...
Bereits ein wenig Organisationserfahrung lehrt: Am Arbeitsplatz wird nicht nur gearbeitet. Angesichts der Allgegenwärtigkeit persönlicher Beziehu...