Ein Fragment wie das nun vorliegende, inner-weltliche Verschlossenheiten bedenkend, kann nur eine glimmende Druse aus dem Steinbruch des Humanen, deutender Zeig, werden, symbolhafte Betrachtung über uns hinausweisender Tagträume zum entschöpfenden Urgrund hin - und dann, "in einer Prosa, die auf Konklusion verzichtet, müssen die Sätze wie Samenkörner sein" (E. Jünger). Dies ins Schweigen Gebrachte, zum unabdingbaren Hören Gelangte birgt Freistätten, res ipsa loquitur, entbirgt eine deitas latens als Quellahnung des Schönen; von Gutem und Wahrem in edler Gesinnung, das manches im...
Ein Fragment wie das nun vorliegende, inner-weltliche Verschlossenheiten bedenkend, kann nur eine glimmende Druse aus dem Steinbruch des Humanen, deut...
Wie finde ich ins Wort? Es ist ein langsames Beginnen und Reifen, hin zur Sprache, die mich bindet, zu überwältigender Traulichkeit des Imaginativen. Mein Fingerzeig ins Wesentliche erwächst aus Geste und Detail, der Jakobsmuschel ähnlich schöpfenden Madeleine im Tee, von eigen-fremder Tiefe. Wohin sie gehen will, bleibt offen; es gleicht dem Schatten mancher Wolke, die in sich Lichter bergen mag und nur gelegentlich bricht solch ein Strahl von warmem Schein aus ihrem Inneren hervor, erhellt, ornatus mundi, meine Welt. So ist es Sammeln und Beharren, bis sich der kairos selbst entbirgt...
Wie finde ich ins Wort? Es ist ein langsames Beginnen und Reifen, hin zur Sprache, die mich bindet, zu überwältigender Traulichkeit des Imaginativen...
Mit sich in Einsamkeit verharren ist Qual der Wüste und der lichten Nächte, autós sein bedeutet auch: der Möglichkeit des Wunderbaren offen zu neuen Horizonten findend; tieflicht sind Brunnen der Vergangenheit in uns und aus Gewordenheiten ein rechtes Maß erschöpfend, bleibt dies Es Konstanten menschlichen Bemühens nah - in uns Gefundenes verdichtet sich zu quellnen Gründen, lang Gesuchtes gebend. Der lieu, Wald und Hain, ist ihnen ähnlich durch vereinzelnd ruhige Schau, mich in Geworfenheit bereitend rührt das Unsagbare Bleibne an, existenziell, symbolisch, Urgrund - jeden Liedes....
Mit sich in Einsamkeit verharren ist Qual der Wüste und der lichten Nächte, autós sein bedeutet auch: der Möglichkeit des Wunderbaren offen zu neu...
Die Tiefe des Lebens erschließt sich in Zeiten / Der allem enthobnen und gründenden Fülle des Wahren. - Ein Bild zu schaffen, werter als der Mensch im Ideal so stark verwurzelt wie mein Sehnen, ent-stand dies Frühlingswinde atmende Geschenk zur Bitte; denn unsere Begegnung war Verheißenes von Anbeginn, im Umbruch hin zu lichtren Tagen. Ist sie im Letzten doch versagt, - so bleibt uns kaum Andres, als Danke erbringend / Dies Linde zu preisen, aus dem wir erwuchsen / Auf grünenden Auen das bächedurchflossen / In Bläuen des Himmels, erspiegelnder Feuchte / Benetzende Land als die Not...
Die Tiefe des Lebens erschließt sich in Zeiten / Der allem enthobnen und gründenden Fülle des Wahren. - Ein Bild zu schaffen, werter als der Mensch...
Überbordender Erfordernis gerecht werden, in scheinbar unaufhaltsamer Getriebenheit n o c h mehr zu tun, stets eingedenk des Mordens eines ethischer Grundgefüge entfesselten Aufbäumens des wunden Bären, sind Empfindungen dieser Tage. Und unsere Mittel - noch schlimmer als "der Böse" sein, um sich als "Gute" zu behaupten? Nein. Durch tätige Selbstzurücknahme und Innewerden andere Wege finden, anstatt dem postuliert Unvermeidlichen zu trauen, auch im Bedenken einer unerhörten Begebenheit, ob aus wesentlicherem Übel Gutes entstehen könne - dies möchte die vorliegende symbolische...
Überbordender Erfordernis gerecht werden, in scheinbar unaufhaltsamer Getriebenheit n o c h mehr zu tun, stets eingedenk des Mordens eines ethische...