Die Rückkehr zum Ich in der Strömung "Neue Subjektivität" erweist sich als hochgradig zweischneidiges Unterfangen: Das Subjekt wird als Instanz der Befreiung angerufen und zugleich als Ort der inneren Vergesellschaftung offenbart. Das ist die paradoxe Subjektkonstitution, welche die Studie für die untersuchten Texte identifiziert. Und gerade in dieser Hinsicht partizipieren literarische und subjekttheoretische Texte dieser Jahre an derselben Konstellation.Die Untersuchung rekonstruiert das Subjektdenken und -erzählen an u.a. Roland Barthes, Thomas Bernhard, Peter Handke, Herbert Marcuse...
Die Rückkehr zum Ich in der Strömung "Neue Subjektivität" erweist sich als hochgradig zweischneidiges Unterfangen: Das Subjekt wird als Instanz der...