Das Epos eröffnet, wie vielleicht keine andere künstlerische Form, den Blick auf ein weit zurückreichendes Archiv, in dem Vorstellungen des globalen Ganzen entworfen, reflektiert und gespeichert werden. In doppelter Weise werden deshalb die Anfänge der Globalisierung befragt: Denn zum einen schlagen die besprochenen Epen – Ovids "Metamorphosen", John Miltons "Paradise Lost" und Stanley Kubricks "2001: A Space Odyssey" – selbst als Bezugspunkte der Literatur- und Kulturgeschichte zu Buche, an denen historische Stadien und Prozesse der Globalisierung ablesbar sind. Zum anderen nimmt...
Das Epos eröffnet, wie vielleicht keine andere künstlerische Form, den Blick auf ein weit zurückreichendes Archiv, in dem Vorstellungen des globale...