Die Studie widmet sich der Erforschung doppelerwerbstätiger Paare, deren Kind als ‚behindert‘ markiert wurde. Paararrangements werden in ihrer paargeschichtlichen und interaktiven Dynamik rekonstruiert, wobei deutlich wird, gegenüber welchen Widerständen ein solches Modell der doppelten Erwerbstätigkeit behauptet werden muss. Gesellschaftliche Barrieren wirken entlang der Differenzlinien Behinderung und Geschlecht intersektional. Sie werden jedoch unsichtbar durch die Verlagerung in den privaten Raum, innerhalb dessen sie durch partnerschaftliche Arbeitsteilung beantwortet werden. Es...
Die Studie widmet sich der Erforschung doppelerwerbstätiger Paare, deren Kind als ‚behindert‘ markiert wurde. Paararrangements werden in ihrer pa...