Interaktionen in Organisationen - wie Meetings oder Workshops - bergen ein hohes Frustrationspotenzial: Man redet aneinander vorbei, wiederholt sich ständig und häufig kommt es zu einer Verlagerung von der Sach- auf die Sozialdimension, was konstruktive Diskussionen erschwert. Anhand einer bereits ab den 1960er Jahren entwickelten Moderationsmethode wird gezeigt, wie die Visualisierung von Diskussionen auf diese typischen Fallstricke von Interaktionen reagiert und ein höheres Maß der Komplexitätsverarbeitung ermöglicht. Theoretisch greift der Beitrag dabei auf zentrale Überlegungen aus...
Interaktionen in Organisationen - wie Meetings oder Workshops - bergen ein hohes Frustrationspotenzial: Man redet aneinander vorbei, wiederholt sich s...
Workshops erfreuen sich in Organisationen anhaltend großer Beliebtheit. In Unternehmen, Verwaltungen, Parteien, Universitäten oder etwa Schulen werden sie regelmäßig genutzt, um drängende Organisationsthemen zu bearbeiten. Trotz der weiten Verbreitung des Workshops ist dieser bislang kaum erforscht. Insbesondere die interaktiven Besonderheiten und Dynamiken des Formats wurden bisher nicht systematisch in den Blick genommen: Welchen Regeln gelten für Wahl von Themen im Workshop? Wie unterscheiden sich die typischen Workshoprollen – Moderatoren, Teilnehmende und Auftraggeber –...
Workshops erfreuen sich in Organisationen anhaltend großer Beliebtheit. In Unternehmen, Verwaltungen, Parteien, Universitäten oder etwa Schulen w...