Sprache kann eine Wirkmacht entfalten, der wir uns unterworfen fühlen, und zugleich die Möglichkeit eröffnen, uns mit ihrer Hilfe frei zu machen von Unterwerfung, Ohnmacht, Missbrauch. Indem wir diese zur Sprache bringen. Dafür braucht es kein Denunzieren, schon bloßes Benennen kann befreiend wirken. Im Benennen das Vorgefundene da sein lassen, um es im selben Atemzug abzulauschen, abzuklopfen nach Sollbruchstellen, Verwerfungen, Rissen. The crack is where the light gets in. Das Belichtete dahinter mag selbst sprachlos sein, hervorgeholt werden kann es durch solche Risse wiederum nur mit...
Sprache kann eine Wirkmacht entfalten, der wir uns unterworfen fühlen, und zugleich die Möglichkeit eröffnen, uns mit ihrer Hilfe frei zu machen vo...