Das »Wissen um die Welt« in Westeuropa ist nicht unschuldig, objektiv oder dekontextualisiert, sondern in historisch gewachsenen Macht- und Herrschaftsverhältnissen entstanden. Erst in der Kontinuität kolonialer, akademischer Praxen sind Subjekte als defizitäre 'Andere' hervorgebracht und (re)produziert worden (Othering). Doch wer bestimmt, was als 'Wissen' und/oder 'Bildung' gilt bzw. gelten darf ?Die Autorinnen* machen sich auf die Suche nach dekolonialen Wissenproduktionen und rücken die Perspektiven marginalisierter Subjekte vom Rand ins Zentrum. Reflektierend, (selbst)kritisch,...
Das »Wissen um die Welt« in Westeuropa ist nicht unschuldig, objektiv oder dekontextualisiert, sondern in historisch gewachsenen Macht- und Herrscha...