»Plötzlich ist jeder ein Prophet, es zu sein ist kein Status mehr. Im unbegrenzten und undifferenzierten Raum des endlos durchstreiften Waldes kann man nur leben, aber nicht wohnen; man kann auskommen, aber nicht produzieren.«
1975 veröffentlichte Hélène Clastres La terre sans mal als Resultat der ethnologischen Studien, die sie mit ihrem Mann Pierre Clastres bei indigenen Gesellschaften in Südamerika durchgeführt hatte. Ihre Untersuchung utopischer Erzählungen, des Widerstands gegen die Kolonisatoren und der Herrschaftskritik in der Dichtung wurde bisher nicht ins Deutsche...
»Plötzlich ist jeder ein Prophet, es zu sein ist kein Status mehr. Im unbegrenzten und undifferenzierten Raum des endlos durchstreiften Waldes kann ...