Der rhetorische Siegeszug des Inklusions-Paradigmas im Verhältnis der Gesellschaft zu ihrem Gegenbild in Gestalt des "imperfekten Menschen", des Kranken, des "Irren", des Behinderten, der "Ballastexistenz", des Freaks oder des Fremden erscheint unaufhaltsam. Alles und Jedes, was historisch bisher verfolgt und ausgeschlossen wurde, weil es das Stigma der "Abweichung" von einer real-fiktiven Normvorstellung trug, soll, so das Versprechen von Politik und Recht, unter den Schutzschirm einer totalen Inklusion genommen werden. Bei genauerem Hinsehen kann allerdings nicht verborgen bleiben, wie...
Der rhetorische Siegeszug des Inklusions-Paradigmas im Verhältnis der Gesellschaft zu ihrem Gegenbild in Gestalt des "imperfekten Menschen", des Kran...