Eske Schlüters' zentraler Gegenstand ist ein Satz von Ludwig Wittgenstein: "Alles kann ein Bild von allem sein". In philosophischen Re-Lektüren entwickelt die Autorin ein feministisch begründetes Schreiben in Anführungszeichen, das von möglichen und unmöglichen Bildern spricht, die über das Visuelle hinaus gedacht werden. Im Wechselspiel von Lesen und Um-Schreiben, bei dem die Montage der Textelemente selbst zum Argument wird und die Grenzen zwischen Eigenem und Fremdem verwischen, entsteht ein Text, in dem die Sprache ihre eigene Rolle zu spielen beginnt. Aus dieser Sprache heraus und...
Eske Schlüters' zentraler Gegenstand ist ein Satz von Ludwig Wittgenstein: "Alles kann ein Bild von allem sein". In philosophischen Re-Lektüren entw...