Eine junge Frau, Helene Höhle, meine Mutter, erzählt ihr ereignisreiches Leben. Gegen Kriegsende muss sie als junge Mutter, hochschwanger und von ihrem Mann getrennt, mit ihrem dreijährigen Sohn Gerd an der Hand, bei minus 27,5 Grad Kälte die Flucht aus ihrer Heimat antreten. Im April 1945 bekam sie unterwegs in einem kleinen Dorf im Erzgebirge ihren zweiten Sohn Andreas. Nachdem der Vater die Familie wiedergefunden hatte, fassten sie Fuß in Kreischa bei Dresden und verbrachten dort knapp dreizehn entbehrungsreiche Jahre in der sowjetischen Besatzungszone. Nach einem missglückten...
Eine junge Frau, Helene Höhle, meine Mutter, erzählt ihr ereignisreiches Leben. Gegen Kriegsende muss sie als junge Mutter, hochschwanger und von ih...