Haimo Wisser (1952-1998) arbeitete nicht nur mit Tönen und Rhythmen, sondern sehr oft auch mit Worten, mit Sprache. Den Dadaisten verwandt, hatte er ein feines Gespür für das Hintersinnige, das Doppelbödige. Seine musikalischen Werke, die schon lange Anerkennung fanden, haben einen unverkennbaren Ton, dabei suchte er immer wieder experimentierend nach neuen Möglichkeiten. "Weil man lieber nicht am Ende sterbert" ist die Sprachpublikation eines Jongleurs der Doppelbedeutungen zwischen Ton und Text, der sich damit bewusst den Verblendungen und Gehörlosigkeiten der Gegenwart stellte. Die...
Haimo Wisser (1952-1998) arbeitete nicht nur mit Tönen und Rhythmen, sondern sehr oft auch mit Worten, mit Sprache. Den Dadaisten verwandt, hatte er ...