Mit leichtem Spott und Ironie, scharf, aber nie verletzend beleuchtet Wolfram Hirche in seinen Glossen die seltsamen Seiten des deutschen Kulturlebens. Ob Goethes WhatsApp-Gruppe oder Seehofers Wildschweinabschuss, Walsers Schwimmprosa, der Nobelpreis-Skat mit Grass und Handke oder das tapfere Tirrilü einer einsamen Sängerin. Die knapp neunzig Texte sind in den letzten zehn Jahren auf Seite eins der »Literaturseiten München« erschienen und spiegeln die pubertären Jugendjahre unseres 21. Jahrhunderts bis zum Beginn der beklemmenden Corona-Pandemie.
Mit leichtem Spott und Ironie, scharf, aber nie verletzend beleuchtet Wolfram Hirche in seinen Glossen die seltsamen Seiten des deutschen Kulturlebens...
»Die Männer sitzen nebeneinander und schauen raus, schauen auf Autos, Sport ... Wir sollten sehr viel Mitgefühl für Männer haben, denn die verdammte Kultur lehrt sie, nicht um Hilfe zu bitten.« (Jane Fonda)Todtraurig, lächerlich, aber auch bösartig sehen sich die Männer in Wolfram Hirches "Männerherzen" im Lebenskampf, aber natürlich auch den Frauen ausgeliefert, vor denen es kein Entrinnen gibt. Egal, ob die frisch Geliebte auf "Refertilisation" besteht, der Skipper verloren geht oder Mutti kaum noch hinhört, wenn der Sohn ihr das Scheitern seiner Chirurgenkarriere...
»Die Männer sitzen nebeneinander und schauen raus, schauen auf Autos, Sport ... Wir sollten sehr viel Mitgefühl für Männer haben, denn die verdam...