Robert Strauß las "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit", das ein paar tausend Seiten umfassende Hauptwerk Marcel Prousts, drei Mal im Lauf von Jahrzehnten. Eben mit eigenen Arbeiten zu Kompositionen, zu Komponisten, zu Interpreten und Interpretinnen beschäftigt, fiel ihm auf, welche Bedeutung gerade diese Themen auch für Proust hatten. Dass es Glück gab, spricht aus jeder Zeile, die Marcel Proust geschrieben hat. "Die unheilbare Unvollkommenheit im Wesen des Gegenwärtigen", so eine Formulierung Prousts, war nicht alles. Das Überschreiten der Unvollkommenheit gibt es, gerade in der...
Robert Strauß las "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit", das ein paar tausend Seiten umfassende Hauptwerk Marcel Prousts, drei Mal im Lauf von Jah...