Elsa Morante, eine der bedeutendsten italienischen Nach-kriegsautorinnen, und Pier Paolo Pasolini, der schwule Romancier, Lyriker und Filmemacher, waren ein Traumpaar der italienischen Literatur in den 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts. Sie trafen sich fast täglich in ihren römischen Lieblingslokalen, sie diskutierten, förderten und rezensierten gegenseitig ihre weltweit erfolgreichen Roman- und Filmprojekte von "Arturos Insel" (Morante) zu "Accattone" und "Teorema" (Pasolini). Aber die Jahrzehnte lange enge Freundschaft wurde 1974 von einem Tag auf den anderen beendet.Hans...
Elsa Morante, eine der bedeutendsten italienischen Nach-kriegsautorinnen, und Pier Paolo Pasolini, der schwule Romancier, Lyriker und Filmemacher, war...
Elsa Morante, eine der bedeutendsten italienischen Nach-kriegsautorinnen, und Pier Paolo Pasolini, der schwule Romancier, Lyriker und Filmemacher, waren ein Traumpaar der italienischen Literatur in den 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts. Sie trafen sich fast täglich in ihren römischen Lieblingslokalen, sie diskutierten, förderten und rezensierten gegenseitig ihre weltweit erfolgreichen Roman- und Filmprojekte von "Arturos Insel" (Morante) zu "Accattone" und "Teorema" (Pasolini). Aber die Jahrzehnte lange enge Freundschaft wurde 1974 von einem Tag auf den anderen beendet.Hans...
Elsa Morante, eine der bedeutendsten italienischen Nach-kriegsautorinnen, und Pier Paolo Pasolini, der schwule Romancier, Lyriker und Filmemacher, war...
Jan glaubte nicht an Zufälle. Er glaubte an Fügungen, für die manche das Wort 'göttlich' benutzen würden, aber das schien ihm zu groß und unangemessen, obwohl der Zufall, hier auf Procida einem Menschen zu begegnen, den er seit vierzig Jahren für immer verloren glaubte, nicht größer sein könnte, und die Möglichkeit, von einem Wink Gottes zu sprechen, zumindest kein Sakrileg wäre.Er saß noch auf seinem Platz, inzwischen waren die Tische abgeräumt, neue Gäste würden erst abends kommen, als Nando wieder erschien und sagte:«Fertig! Wir können gehen.»Fünf Männer aus drei...
Jan glaubte nicht an Zufälle. Er glaubte an Fügungen, für die manche das Wort 'göttlich' benutzen würden, aber das schien ihm zu groß und unange...