Wenn der Autor sein Alter Ego Rune auf eine fantastische Reise zur Ostsee schickt, um so eine Trennung zu verarbeiten und im heißen Sommer 2018 ein Abenteuer erlebt, welches ihn ans Meer und zu sich selbst führt. Dabei wird er von einer geheimnisvollen Möwe begleitet. Was Rune noch nicht weiß, eine weitere Möwe begleitet eine junge Frau, auch Sie führt ihr Weg zur See.

Der Winter und eine tiefe Dunkelheit haben von Rüdigers Wald, von seiner Eiche und auch von Fiona Besitz ergriffen. Selbst Rüdigers eigene Gedanken haben dieser Kälte nichts entgegenzusetzen. Doch dann, als seine Verzweiflung immer größer wird, wird er zurückgerufen, zum Meer, zum Leuchtturm am Darßer Ort. Diesem besonderen Ort. Denn vielleicht, auch wenn es ihm unmöglich erscheint, gibt es dort wirklich eine Fee, eine Fee, die ihn gerufen hat, um das Licht und den Frühling zurückzubringen.

Rüdiger liebte gute Geschichten, er selbst hatte vor ein paar Jahren seine Geschichte über die Nebelfee geschrieben. Vielleicht würde er wieder beginnen zu schreiben, ihm fehlte oft schlicht die Zeit. Doch im letzten Sommer, da begann seine eigene Geschichte, die so magisch erscheint, dass er sie selbst kaum glauben würde, wäre sie ihm und seiner treuen Hündin Anna nicht "tatsächlich" passiert.

Begleitet Rüdiger, Fiona und natürlich Anna auf ein sagenumwobenes Abenteuer in den Odenwald, um das Herz des Rodensteiners zu finden und so die alte Eiche, die schiefe Königin, zu retten, die verzweifelt auf neuen feenhaften Beistand hofft, um nicht zu fallen. Denn der Weg, dem Fiona einst folgte, der Weg über den Wasserfall, der wird durch eine magische dunkle Kraft versperrt. Wird unser kleines Rudel es schaffen?