Eine queere junge Frau mit chronischen Krankheiten verbringt einen Monat in einer luxuriösen Therme auf der Margareteninsel in Budapest. Sie beschreibt in diesem Dämmerzustand ihre physischen und metaphysischen Zustände und beobachtet vom Beckenrand so empathisch wie polemisch die versammelte Kur- und Wellnessgemeinde. Zurückgekehrt in London versucht sie, in einer aufblasbaren blauen Wanne zu Hause gesund zu werden. Die Wanne wird zur Metapher für das Eindringen körperlicher Behinderung in ein Leben: eine Stolperfalle inmitten eines ungeeigneten Raumes, die langsam an Luft verliert und...
Eine queere junge Frau mit chronischen Krankheiten verbringt einen Monat in einer luxuriösen Therme auf der Margareteninsel in Budapest. Sie beschrei...