"In der Zeit, als es in den habsburgischen Ländern noch keine Nationen gab, als alle noch lediglich die Untertanen des deutschen Kaisers und der deutschen Feudalherren waren, waren die Kärntner Bauern und Holzer, die Manufakturarbeiter und Bergleute, die Säumer und Fuhrmänner, die bäuerlichen Händler und Handwerker, sei es deutscher oder slowenischer Sprache, noch ein »einerlei Volk«. Damals war die Sprachengrenze stabil, man wusste, wo man »v Niemce« (»ins Deutsche«) und wo in »das Windische« kam. Urban Jarnik meinte noch 1826, dass sich die deutsche Sprache nur sehr langsam...
"In der Zeit, als es in den habsburgischen Ländern noch keine Nationen gab, als alle noch lediglich die Untertanen des deutschen Kaisers und der deut...
"In der Zeit, als es in den habsburgischen Ländern noch keine Nationen gab, als alle noch lediglich die Untertanen des deutschen Kaisers und der deutschen Feudalherren waren, waren die Kärntner Bauern und Holzer, die Manufakturarbeiter und Bergleute, die Säumer und Fuhrmänner, die bäuerlichen Händler und Handwerker, sei es deutscher oder slowenischer Sprache, noch ein »einerlei Volk«. Damals war die Sprachengrenze stabil, man wusste, wo man »v Niemce« (»ins Deutsche«) und wo in »das Windische« kam. Urban Jarnik meinte noch 1826, dass sich die deutsche Sprache nur sehr langsam...
"In der Zeit, als es in den habsburgischen Ländern noch keine Nationen gab, als alle noch lediglich die Untertanen des deutschen Kaisers und der deut...