Mit dem Vertrag über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit vom Juni 1991 haben Deutsche und Polen ein neues, hoffnungsvolles Kapitel ihrer historisch schwer belasteten Beziehungen aufgeschlagen. Im Mittelpunkt der Bemühungen um ein konstruktives Miteinander standen Aspekte der Aussöhnung und Annäherung durch regelmäßige Regierungskonsultationen, Zugeständnisse an die Minderheiten, der Aufbau eines gemeinsamen Jugendwerkes und erleichterte Reisemöglichkeiten in einem zusammenwachsenden Europa. Heute, ein Vierteljahrhundert nach Unterzeichnung des deutsch-polnischen...
Mit dem Vertrag über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit vom Juni 1991 haben Deutsche und Polen ein neues, hoffnungsvolles Kapite...
Das Ende des Ost-West-Konfliktes und die deutsch-polnische Annäherung 1989/1990 stellten eine Chance für die Entwicklung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Polen dar. Für beide Regierungen stellte sich die Frage, wie die Wirtschaftsbeziehungen zum jeweiligen Nachbarland künftig gestaltet werden sollten? Drei Prinzipien standen zur Diskussion: Bilateralismus, Multilateralismus und eine europäische Lösung. Rafal Ulatowski fragt nach der Bedeutung des EU-Integrations- und Beitrittsprozesses Polens für die Entwicklung der deutsch-polnischen Wirtschaftsbeziehungen. Er...
Das Ende des Ost-West-Konfliktes und die deutsch-polnische Annäherung 1989/1990 stellten eine Chance für die Entwicklung der wirtschaftlichen Bezieh...