In Die Sackgasse schildert Michel Surya den Gedankenstrom eines Mannes, der dabei ist, mit einer Frau zu vögeln. Ohne Punkt und Komma, ohne Absatz rast dieses poetische Stoßgebet zur fleischlichen Maßlosigkeit auf den Grundsatz des Todes zu. Die Sprache wird zum Medium einer Erotik der Verdichtung und des Zusammenbruchs. Die Sackgasse, ein Gedankenroman, ist eine Litanei entsetzlich unerfüllter Lebenskraft. Und zugleich eine Vanitas zur Zelebrierung einer reinen Zerebralität. Surya geht es darum, die Körper zu zerebralisieren, und nicht darum, das Denken zu...
In Die Sackgasse schildert Michel Surya den Gedankenstrom eines Mannes, der dabei ist, mit einer Frau zu vögeln. Ohne Punkt und Komma, ohne Ab...