Alle in der Osteria rühmen sein Talent, doch mit dem Gitarrenspiel seinen Lebensunterhalt zu verdienen kommt für Pablo nicht in Frage. Lieber besucht er mit seiner Geliebten die Tanzlokale und Varietés in Turin - bis es ihn eines Tages nach Rom zieht, wo ihm langsam die Augen aufgehen. Hier stößt er auf Leute, die Flugblätter verteilen, und befindet sich plötzlich inmitten des Widerstands gegen den Faschismus.
Alle in der Osteria rühmen sein Talent, doch mit dem Gitarrenspiel seinen Lebensunterhalt zu verdienen kommt für Pablo nicht in Frage. Lieber besuch...
Der 1942 erschienene Roman La spiaggia ist ein noch heute zeitlos erscheinendes Porträt des italienischen Sommers am Meer. Schwimmen, Plaudern, Rauchen, Spazierengehen, Autofahren, Tanzen sind virtuos gestaltete Motive, die schließlich in den leicht melancholisch grundierten Abschied von der Unverbindlichkeit der Jugend münden. Paveses Ich-Erzähler beobachtet aus der Distanz und lässt nebenbei die Kindheitsmythen von ligurischem Meer und piemontesischer Hügellandschaft anklingen. Vor dem Hintergrund der schwankenden Stimmungen einer Clique junger Frauen und Männer entsteht so ein...
Der 1942 erschienene Roman La spiaggia ist ein noch heute zeitlos erscheinendes Porträt des italienischen Sommers am Meer. Schwimmen, Plaudern, Rauch...
Die Romane führen ins Turin der vierziger Jahre, wo jugendliche Erwartung und Lebensgier, das übermütige Bedürfnis, die Norm zu übertreten, in Desillusionierung und gescheiterte Leidenschaft münden.»Damals war immer Festtag«, so setzt »Der schöne Sommer« ein. Ginia, eine junge Schneiderin, entdeckt die Cafés unter den Arkaden und verliebt sich in den Maler Guido. Bald schon steht sie ihm Modell. Einer Versuchung erliegen auch die drei Studenten in »Der Teufel auf den Hügeln«, die wenig schlafen und viel reden, wenn sie nachts durch die Stadt laufen. Als sie auf dem Landsitz...
Die Romane führen ins Turin der vierziger Jahre, wo jugendliche Erwartung und Lebensgier, das übermütige Bedürfnis, die Norm zu übertreten, in De...
Obwohl Silvia Giovanni vor ein paar Monaten verlassen hat, bittet sie ihn, nach Süditalien mitzukommen. Ein dringendes Telegramm ihrer Familie hat sie erreicht. Im Dorf blickt man zu Boden, als man Silvia nach so langer Zeit wiedererkennt. Als junges Mädchen ist sie von dort abgehauen, jetzt ringt in diesem alten Zuhause der zehnjährige Giustino mit dem Tod. Die Worte der Mutter und des Stiefvaters bei Tisch, die mehr verbergen als erkennen lassen, kann Giovanni nicht deuten. Auch Silvias Störrigkeit verwirrt ihn. Erst als er nachts allein in dem dunklen Zimmer sitzt, überkommt ihn eine...
Obwohl Silvia Giovanni vor ein paar Monaten verlassen hat, bittet sie ihn, nach Süditalien mitzukommen. Ein dringendes Telegramm ihrer Familie hat si...