Der amerikanische Journalist George Packer beschreibt, wie die USA sich in den vergangenen Jahrzehnten aus der Diplomatie zurückgezogen haben, und dokumentiert den Rückgang des amerikanischen Einflusses in der Welt. Als Leitfigur dient ihm der 2010 verstorbene Spitzendiplomat Richard Holbrooke, in dessen Haltung und Persönlichkeit sein Land zum Vorschein kam: laut, tollpatschig, aber auch optimistisch, idealistisch und pragmatisch.
Holbrooke wird bei Packer zu einer übergroßen, tragisch-komischen Figur, mit der das amerikanische Jahrhundert aufblüht und schließlich zu Ende...
Der amerikanische Journalist George Packer beschreibt, wie die USA sich in den vergangenen Jahrzehnten aus der Diplomatie zurückgezogen haben, und...