Lesen ist Hören. Gerade bei biblischen Texten ist Lesen Horchen. Lauschen. Sich etwas sagen lassen. Sich ermutigen lassen. Sich bewegen lassen von dem, was man hört. Ruth Näf Bernhard hat sich vom Lukasevangelium bewegen lassen. Jede Woche einen Tag von der Adventszeit bis zur Himmelfahrt hat sie sich von Lukas führen lassen. Von Kapitel 1 bis Kapitel 24. Auf ihrem Spaziergang in jenem Evangelium voller Begegnungen und Heilungen, dem Evangelium, dessen Weihnachtsgeschichte die meisten von uns im Ohr haben, hat Ruth Näf Bernhard genau hingehört. Und Worte gefunden. So sind Gedichte und...
Lesen ist Hören. Gerade bei biblischen Texten ist Lesen Horchen. Lauschen. Sich etwas sagen lassen. Sich ermutigen lassen. Sich bewegen lassen von de...
Worte sind mächtig. Sie können zerstören oder aufrichten. Ruth Näf Bernhard weiß um die Wirkung von Worten: als Therapeutin und Seelsorgerin. Ihre Meditationen bauen Brücken und wecken Leben. Brücken über Abgründe ins Neue, Unerwartete, Grenzenlose. Ihre Gedichte nehmen Gebrochenheit und Zweifel zutiefst ernst. Sie laden ein, nach innen zu lauschen und Vertrautes neu zu denken. Ihre Meditationen führen in die Tiefe menschlicher Existenz. Ungeschönt und aufrichtig. In der Ehrfurcht vor dem Kleinen und Zerbrechlichen atmen sie franziskanische Spiritualität und öffnen Räume für...
Worte sind mächtig. Sie können zerstören oder aufrichten. Ruth Näf Bernhard weiß um die Wirkung von Worten: als Therapeutin und Seelsorgerin. Ihr...