Martin Mosebach und der Maler Peter Schermuly (1927-2007) waren über 35 Jahre lang eng miteinander befreundet. In dieser Zeit hat Schermuly den Schriftsteller immer wieder gemalt. Der Büchner-Preisträger erzählt von diesen außergewöhnlichen Begegnungen, aus denen intensive Gespräche über Malerei, Wahrnehmung und künstlerische Praxis hervorgingen. Das Buch entführt den Leser in den Bilderkosmos Schermulys, entdeckt die Korrespondenzen im Schaffen der beiden Freunde und zeigt zugleich, wie aus dem einstigen Jurastudenten Mosebach der renommierte Schriftsteller wurde. ...
Martin Mosebach und der Maler Peter Schermuly (1927-2007) waren über 35 Jahre lang eng miteinander befreundet. In dieser Zeit hat Schermuly den Sc...
Martin Mosebach zeigt sich in diesem Essayband als kontroverser, widerständiger, aber stets eleganter Denker. Die Texte aus den Jahren 1995 bis 2012 öffnen ungewohnte Perspektiven auf so unterschiedliche Themen wie die EU-Verfassung, die Diskussion um ein Blasphemie-Gesetz und die Zukunft der Liturgie. Mosebach streut Sand ins Getriebe einer Gesellschaft, die nicht bemerkt, was ihr ohne den Rückgriff auf Gott an Halt und Sinnhaftigkeit verloren geht, und fühlt einer Kirche auf den Zahn, die sich durch Säkularisierung und Entmystifizierung selbst aushöhlt.
Martin Mosebach zeigt sich in diesem Essayband als kontroverser, widerständiger, aber stets eleganter Denker. Die Texte aus den Jahren 1995 bis 20...
Sprachgewaltig, bildstark, stimmungsvoll: Martin Mosebach, Spiegelbestsellerautor und Büchner-Preisträger, erzählt in diesem Roman einer Ehe, der zugleich der Roman eines Gemäldes ist, von Schuld und Versöhnung, Liebe und Verlust.
Wie jedes Jahr verbringt die Familie Dalandt den Sommer auf ihrem Landsitz in der Provence. Die Hitze macht träge, in der Zypresse zirpen Zikaden, und jeden Morgen läuft die Hausherrin im Nachthemd durch den Garten zum Pförtnerhaus, wo der Verwalter sie erwartet. Ihr Mann ist durch eine eigene verhängnisvolle Beziehung abgelenkt. Da entzündet sich...
Sprachgewaltig, bildstark, stimmungsvoll: Martin Mosebach, Spiegelbestsellerautor und Büchner-Preisträger, erzählt in diesem Roman einer Ehe, de...
»Ein vollendet ausgeführtes Romangemälde.« Literarische Welt
Wie jedes Jahr verbringt die Familie Dalandt den Sommer in der Provence. Die Hitze macht träge, in der Zypresse zirpen Zikaden, und jeden Morgen läuft die Hausherrin im Nachthemd durch den Garten zum Pförtnerhaus, wo der Verwalter sie erwartet. Ihr Mann ist durch eine eigene verhängnisvolle Beziehung abgelenkt. Da entzündet sich ein Ehestreit an 'Taube und Wildente', einem Stillleben aus dem 19. Jahrhundert. Was hat es mit dem zinnoberroten Punkt in seinem Zentrum auf sich, macht der es nicht zu...
»Ein vollendet ausgeführtes Romangemälde.« Literarische Welt
Wie jedes Jahr verbringt die Familie Dalandt den Sommer in ...
Hans kann sich glücklich schätzen. So glücklich, dass er, gerade ins Berufsleben eingetaucht und frisch verheiratet, in Abwesenheit seiner jungen Frau Ina eine etwas schäbige Wohnung im Frankfurter Bahnhofsviertel mietet. Dort findet Ina im Schlafzimmer eine tote Taube. Ein Ehering geht verloren, die Mitbewohner entpuppen sich als Zauberwesen, ein Besäufnis gerät zum Hexentanz. Und auch die Wirrungen der Verführungskunst stellen das junge Glück auf eine harte Probe.
Ein Sommernachtstraum mitten in Frankfurt
Hans kann sich glücklich schätzen. So glücklich, dass er, gerade ins Berufslebe...
»Funkelnd, meisterhaft, unterhaltsam!« Pia Reinacher, Die Weltwoche
In einem intimen Moment stellt eine junge Frau ihrem Liebhaber jene Frage, die unschuldig klingt und doch den Keim der Eifersucht enthält: Wie war das eigentlich mit dir, bevor wir uns kannten? Seine Antwort gerät zu einem Gespinst aus Wahrheit und Dichtung, einem Lügenpalast. Frankfurt ist dabei die phantastische Bühne für ein schwebendes Gesellschaftstheater: Muss eine Familie, müssen zwei Ehen zerfallen, damit ein Paar sich findet?
»Funkelnd, meisterhaft, unterhaltsam!« Pia Reinacher, Die Weltwoche
In einem intimen Moment stellt eine junge Frau ihrem L...
Zwei Frauen, ein Maler und eine Warnung: »Werden Sie nicht sein Modell!«
'Die Richtige' ist etwas Besonderes im Werk von Martin Mosebach, steht für sich - als Spiegel, als Brennglas, als Kostbarkeit. Ein virtuos und mit großer Menschenkenntnis erzählter Roman über die Abgründe in menschlichen Beziehungen, über Kunst und Leben, Liebe und Macht.
Ein verblühtes Azaleenbäumchen, fast schon im Müll, und dann, ganz unerwartet, eine rosa Wolke, neues Grün - »so müsste man arbeiten, wie diese Pflanze!« Sagt Louis Creutz, ein Maler, der...
Zwei Frauen, ein Maler und eine Warnung: »Werden Sie nicht sein Modell!«